Wissenswertes

Hochholdinger Nikola, am 11.10.2018

Fortsetzung Stadtregionstag 2018: "Vor den Vorhang geholt" - Zusammen EU-Mittel nutzen und Standortfaktoren entwickeln

 

"Vor den Vorhang geholt" - Der Stadtregionstag 2018 in Wels startet heute mit spannenden Beispielen und Modellen aus den Stadtregionen in Österreich und Deutschland und anschließender Diskussion zum Thema "Zusammen EU-Mittel nutzen". Der zweite Teil widmet sich den Beispielen und Modellen gemeinsamer Betriebsflächen und Infrastrukturen unter dem Titel "Zusammen regionale Standortfaktoren entwickeln".

Hochholdinger Nikola, am 10.10.2018

Weiter geht's mit Teil 2 des 6. Österreichischen Stadtregionstages in Wels

 

Weiter geht's mit Teil 2 des 6. Österreichischen Stadtregionstages in Wels:

„Europa…und wir sind mittendrin!“

 

Hochholdinger Nikola, am 10.10.2018

Der 6. Österreichische Stadtregionstag 2018 hat begonnen ...

 

Der 6. Österreichische Stadtregionstag in Wels hat soeben mit dem Teil 1 „Erfahrungsaustausch der oberösterreichischen Stadtregionen“ begonnen:

 

Hochholdinger Nikola, am 25.09.2018

Einladung und Programm zum Stadtregionstag 2018 am 10. und 11. Oktober 2018 in Wels

Stadtregionstag 2018 am 10. und 11. Oktober 2018 in Wels

inkl. Erfahrungsaustausch der oberösterreichischen Stadtregionen "Erfolgsmodell Stadtregion – Zusammen Wachsen“

Lena Rücker, am 24.09.2018

Selbstverpflichtung zwischen Kernstadt und Bundesland zur Abstimmung bei Stadtgrenzen überschreitenden ÖPNV-Projekten

 

Wie können öffentliche Verkehre, die über die Stadtgrenzen geführt werden, im Interesse der ÖV-KundInnen möglichst reibungslos organisiert werden? Welche Abstimmungen sind dazu im Vorfeld zwischen Kernstadt und Bundesland nötig?

Im Auftrag der LandesverkehrsreferentInnen-Konferenz haben Bund, Länder und Städtebund im Rahmen der „Unter-Arbeitsgruppe Stadtregionaler Öffentlicher Verkehr“ dazu einen Vorschlag für eine Vereinbarung zur freiwilligen Selbstverpflichtung  erstellt, der von Kernstadt und Bundesland je nach Bedarf adaptiert werden kann.

Die skizzierte Vereinbarung definiert Schlüsselthemen (von einer gemeinsamen stadtregionalen ÖPNV-Strategie zu Abstimmungen bei Verkehrsangebot, ÖPNV-Infrastrukturentwicklung, Tarifhöhe, Vertrieb und Kundenkommunikation bis hin zu Bedienangebot und Finanzierungsfragen) sowie die jeweils nötigen Stufen der Einigung (von Informations-, über Konsultationspflichten bis hin zum Einvernehmen). Die Vereinbarung dient der Klärung der Rollen von Stadt, Land , VVOG, da im Gesetz unklar von „Länder und Gemeinden“ in gemeinsamer Zuständigkeit die Rede ist. Um Klarheit im Zweifelsfall zu schaffen, ist die Erstellung einer derartigen Vereinbarung zweckmäßig.

Die Vereinbarung zur stadtregionalen Abstimmung im ÖPNV wurde mittlerweile am  27.4.2018 auch von der LandesverkehrsreferentInnenkonferenz zur Kenntnis genommen.

Lena Rücker, am 19.09.2018

Bedarfserhebung stadtregionaler ÖPNRV-Infrastrukturprojekte


Neue Studienergebnisse zum stadtregionalen öffentlichen Verkehr in Österreich

Bund, Länder und Städtebund haben über die „Unter-Arbeitsgruppe Stadtregionaler Öffentlicher Verkehr“ das KDZ- Zentrum für Verwaltungsforschung - beauftragt, eine Bedarfserhebung zu Infrastrukturinvestitionen im stadtregionalen ÖPNRV durchzuführen. Mit dieser Studie steht nun erstmals eine systematische Auswertung und Darstellung von Investitionsbedarfen nach verschiedenen Merkmalen – wie etwa Verkehrsmittel, Art der Infrastruktur, Zweck der Bedarfe, Priorität und Realisierungswahrscheinlichkeit – zur Verfügung.
Die Investitionsbedarfe der Städte und Länder wurden in den Stadtregionen mit Landeshauptstädten bzw. mit Kernstädten über 30.000 EW erhoben.  Alle Landeshauptstadtstadtregionen (mit Ausnahme von St. Pölten und Eisenstadt) plus die Städte Villach, Wels, Feldkirch und Dornbirn sind somit in der Erhebung inkludiert. Wr. Neustadt ist als einzige Stadt über 30.000 EW nicht erfasst.

Den gesamten Endbericht zu den Bedarfen der ÖPNRV-Infrastrukturen in den österreichischen Stadtregionen finden Sie hier: https://www.staedtebund.gv.at/themen/mobilitaet/stadtregionaler-oev/

Nachfolgend die Kurzfassung der Autorinnen:

Lena Rücker, am 19.09.2018

Kosten der Dekarbonisierung im ÖPNV der österreichischen Ballungsräume

Zur Dekarbonisierung (Klimaschutz, Ausstiegt aus allen fossilen Energieträgern) gibt es Konzepte, aber was bedeutet das für ÖV der Stadtregionen?
Im Auftrag der UAG Stadtregionaler Verkehr erstellte die Berliner KCW GmbH eine  Studie, welche eine Annäherung an die Größenordnung der Aufgabe versucht und auf die Notwendigkeiten der Finanzierungsinstrumente hinweist.
Die Vorgaben der EU bedeuten einen kompletten Umstieg auf alternative Antriebe bis 2050. Eine derartige Umstellung braucht Prozesse, die lange Zeit benötigen. Aber die Klimaziele im Verkehrsbereich sind nur erreichbar, wenn es parallel zur Antriebsumstellung eine Verlagerung von MIV auf den Umweltverbund gibt. Dies erfordert zusätzliche Kapazitäten im ÖV.
In der Studie wurden die bestehenden Landeskonzepte analysiert, die teilweise auch Aussagen dazu treffen. Dann wurde pro Stadt ein Modellfall pro Stadt angenommen und die Frage gestellt: „Auf welche Art von Umstellung läuft das zu?“ Das Ergebnis im vorliegenden Bericht sind Annahmen von KCW, welche auf Grundlage von Masterplänen der Städte getroffen wurden.

Den gesamten Endbericht zu den Investitionsbedarfen zur Dekarbonisierung des ÖV in den Österreich finden Sie hier:
https://www.staedtebund.gv.at/themen/mobilitaet/stadtregionaler-oev/

Nachfolgend die Kurzfassung der AutorInnen:

 

Hochholdinger Nikola, am 28.08.2018

OÖ: Verwaltungsgemeinschaft von vier Gemeinden nimmt Formen an

Die Verwaltungsgemeinschaft der vier oberösterreichischen Gemeinden Michaelnbach, Pötting, Pollham und St. Thomas nimmt Formen an: Ein/e AmtsleiterIn wird gesucht.

Melanie Lutz, am 27.03.2018

Stadtregion Schärding: Stärkung der Ortskerne hat hohe Priorität

Die aus den Gemeinden Schärding, Brunnenthal, St. Florian und Suben zusammengesetzte Stadtregion Schärding hat in einem Workshop erste Ergebnisse der Strukturanalyse präsentiert.

Die Teilnehmer waren aufgerufen, mögliche Kooperationsthemen ihrer Priorität nach zu reihen. Zudem galt es, Projektideen für die Umsetzungen im Bereich Orts- und Stadtkernstärkung und innerregionale Mobilität mit Schwerpunkt Alltags-Radverkehr zu definieren. Die Kooperationsfelder zwischen den Gemeinden hatten die Amtsleiter bereits im Vorfeld diskutiert und aufgelistet.

Beim Workshop wurden diese Felder vertieft. Hohe Priorität haben die stärkere Zusammenarbeit in den Bereichen Verwaltung und technische Infrastruktur sowie die Kinder- und Jugendbetreuung.

 

Melanie Lutz, am 15.03.2018

Zentralraum Kärnten - gemeinsame Arbeitsgruppe zum Thema Breitband

Der noch neue Zusammenschluss von Städten und Gemeinden rund um die beiden Stadtregionen Klagenfurt und Villach zum Zentralraum Kärnten befasst sich als erstes mit einem der wichtigsten Themen der Gegenwart und Zukunft – dem Breitbandanschluss für schnelles Internet.

Die Digitalisierung geht rasant voran und wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss für schnelle Internetanbindungen, sprich Breitband, sorgen. Ein hochtechnisches Thema mit Begriffen unter denen meist jeder etwas anderes versteht. Anfang März gab es über Einladung der Städte Klagenfurt und Villach, von denen die Zentralrauminitiative ausgeht und die sich als Lokomotiven der Zusammenarbeit sehen, einen Workshop in Pörtschach, zu dem Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Bürgermeister Günther Albel über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten.

Foto: Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Günther Albel und Peter Plaikner treiben das Thema Breitband im Zentralraum voran.
(c) StadtPresse/Fritz